Die Synagoge Potsdam als besonderer Lernort
Weshalb gehen Juden und Jüdinnen in die Mikwe? Was hat es mit dem Toraschrein auf sich? Welche Funktion hat der große Tisch in der Synagoge? Weshalb sitzen Frauen und Männer im Gottesdienst getrennt voneinander? Wie sieht der Alltag von Jüdinnen und Juden in Potsdam aus? Welche Geschichte hat das jüdische Leben in Potsdam seit dem Mittelalter?
Diese und viele andere Fragen beantwortete Rabbi Kirzon und der Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde Potsdam, Herr Kutikow, den Schülerinnen und Schülern des Religionskurses des 12. Jahrgangs von Frau Hertzsch anschaulich und lebensnah. Ein ganz außergewöhnilches Erlebnis war es, als Rabbi Kirzon die Torarolle aus dem Toraschrein herausholte, sie ausrollte und eine Stelle aus der Tora rezitierte. So wurde den Schülerinnen und Schülern das religiöse Erleben der heiligen Schrift auf besondere Weise möglich gemacht.
Alles in allem war der Besuch ein außergewöhnliches Erlebnis, dass allen lange im Gedächtnis bleiben wird. Wir danken der Jüdischen Gemeinde Potsdam und Rabbi Kirzon, dass wir mit offenem Herzen empfangen wurden!